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GORM 24-Stunden-Rennen – Gesamtsieg auf General Tire Grabber X³

Olszyna/Polen, 17-18. August 2018

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Das GORM 24 Stunden-Rennen feierte sein zehnjähriges Bestehen in Polen, wo das legendäre Rennen zweimal „rund um die Uhr“ zum vierten Mal stattfindet.

Der 20,33 Kilometer lange Rundkurs in Olszyna hat sich mal wieder als enorme Herausforderung für die Teilnehmer gezeigt. Neben zehn Kilometer Strecke auf teils engen Waldwegen im 50 Hektar großen Off Road Gelände waren auch zehn sehr schnelle Kilometer auf dem 330 Hektar großen Feld zu bewältigen.


40 Teams hatten sich in die Startliste des GORM 24 Stunden-Rennen eingetragen, die Sieger Andreas Rosenlöcher und René Schaaf hatten nach 59 Runden 1.200 Kilometer in ihrem Polaris XP Turbo, der mit General Tire Grabber X³ bereift ist, zurückgelegt.

 

Der schnellste Teilnehmer in einer Runde, Roman Rausch im Rage Buggy, erreichte mit einer Rundenzeit von 20,35 Minuten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 km/h.

Das schnellste Fahrzeug war der 600 PS starke Chevy Class 1 SCORE Buggy. Andreas Wentner wurde von der polnischen Polizei auf dem Feld mit einer Höchstgeschwindigkeit von 204 km/h gemessen.

Die Wetterbedingungen waren wie bei bisher allen GORM 24 Stunden-Rennen sehr sommerlich. Somit war dichter Staub eine der großen Herausforderungen des Rennens, ein Überhohlen war deswegen am einfachsten auf dem Feld möglich. Bereits am Anfang des Rennens wurden die Fundamente für die späteren Platzierungen gelegt; wer lange ohne Boxenstopp draußen blieb erfuhr sich einen Vorsprung. Um den Gesamtsieg fuhren 2018 ausschließlich UTV Teams (T3).

 

Das RMX Polaris Team um Andreas Rosenlöcher fuhr einen vier Stunden Stint damit waren sie gegenüber den nominell überlegenen Fahrzeugen von Yamaha, Arctic Cat, Rage und Can Am plötzlich im Vorteil. In der Nacht ging es nun darum, Kräfte zu sparen und den Vorsprung zu verwalten. Sowohl Mario Schütze (Arctic Cat XX) als auch Roman Rausch (Rage Buggy) konnten schnellere Rundenzeiten fahren als das RMX Polaris, aber sie fuhren die schnellen Zeiten nicht kontinuierlich.

 

Das Team Quadrausch hatte den Stromverbrauch des Rage Buggy mit Zusatzscheinwerfern unterschätzt. In der Nacht blieb der Rage mit leerer Batterie liegen. Das kostete 45 Minuten.

   

Bei den schnellen Autos (T1) hatte Andreas Wentner im mit 600PS stärksten Fahrzeug erneut wenig Ehrgeiz; er stellte seinen Chevy Class 1 Buggy nachts in die Box und ging entspannt schlafen.

 

Dass die Autos nicht zum „alten Eisen“ gehören zeigte hingegen das Team um Jan Holtz im Mercedes G 500. Die Truppe aus Gifhorn kämpfte bis zum Schluss um Podiumsplätze mit und verlor den vierten Platz erst in der drittletzten Runde an das Werk1 Yamaha Team mit Lina van de Mars, Michael Podlogar und Thomas Rönnberg. Auch dieses Team vertraut auf die Reifen Grabber X³ der Marke General Tire-

 

In der Autoklasse siegte das Gifhorner Mercedes Team hingegen souverän mit 10 Runden Vorsprung auf die Stuttgarter Andrea und Mel Spielvogel (Mercedes 230GE).

 

Bei den ATV Teams konnte das Team Poelyck I (Elspaß/Stemanns/Stienen) auf „Can Am“ den Sieg für sich verbuchen. Die fuhren auch 59 Runden, drei Runden mehr als das RMX Polaris Team (Rust/Vogt/Döbler/Schaberg), gefolgt von dem Team Poelyck II (Heyer/Wormann/Idal) mit 55 Runden ebenfalls auf „Can Am“.

 

In der Rookie-Klasse, in der nur zweimal sechs Stunden gefahren werden, gab es einen Doppelsieg für RMX Polaris mit (Schaberg/Schiewe) und Clauss/Schaberg) vor dem QTO Damenteam mit Schütze/Ludwig.

 

In der Ironman-Klasse für die „24 Stunden-Alleinfahrer“ gewann Franz J. Schneider auf einem Arctic Cat ATV vor Christian Winter auf dem einzigen Sportquad.

 

In der schwach besetzen T2 Klasse für seriennahe Autos gewann das Vater/Sohn Duo Jürgen und Justus Stork auf einem mit General Tire Grabber X³ bereiften Mitsubishi Pajero.

 

Für 2019 wird es seit langer Zeit eine zusätzliche Klasse beim GORM 24 Stunden-Rennen geben. Gefahren wird in einer „Rookie Team Klasse“, bei der zwei Teams für das 24 Stunden-Rennen eine Mannschaft bilden, jedes Team fährt dann gesamt nur 12 Stunden.

 

Jörg Sand

 


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