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Offroad fahren für Einsteiger und Fortgeschrittene

General Tire gibt Tipps für sichere Touren abseits der Straße

Hannover, im August 2021. Das Fahrzeugsegment der SUVs und reinrassigen Geländewagen erfreut sich seit Jahren zunehmender Beliebtheit. All diese Fahrzeuge zeichnen sich durch einen vergleichsweisen hohen Radstand aus und verfügen in der Regel über einen permanenten oder zumindest zuschaltbaren Allradantrieb. Das sind gute Voraussetzungen, um auch abseits befestigter Wege voranzukommen. Um weiche und lose Untergründe wie Kies und Schotter aber auch steiniges Terrain jederzeit im Griff zu haben, sollten insbesondere Offroad-Debütanten allerdings dringend ein paar Grundregeln beachten. Schließlich gibt es – anders als auf öffentlichen Straßen – im Wald keinen durchorganisierten Pannendienst, der liegengebliebenen Fahrzeugen binnen kurzer Zeit die Weiterfahrt ermöglicht.

Geländeeinsätze sind traditionell einer der Schwerpunkte von General Tire. Die Reifenmarke gilt als Experte für 4x4. „Die Automobilhersteller wissen, dass kaum eines ihrer Fahrzeuge jemals abseits der Straße unterwegs ist“, erklärt Matthias Bartz, Business Development Manager bei General Tire. „Deswegen werden SUVs aber zunehmend auch echte Geländewagen sowie Pick-ups ab Werk nahezu ausschließlich mit reinen On-the-Road-Profilen ausgestattet. Diese Pneus sind aber weder ausreichend verletzungsresistent noch können sie sich mit losen Untergründen ausreichend verzahnen.“ Wer Offroad-Einsätze plant, kommt also um eine Umbereifung nicht herum. Namhafte Hersteller wie General Tire haben sogenannte All-Terrain-Reifen im Programm, die eine ausgewogene Performance auf und abseits der Straße bieten. „Spezielle Offroad-Produkte, wie der Grabber AT3 werden den alltäglichen Anforderungen moderner SUVs, Pick-up-Trucks und Geländewagen gerecht. Dabei bieten sie zusätzlich den Vorteil einer besonders guten Antriebs- und Bremsübertragung auch auf losem Untergrund, dank der zahlreichen Griffkanten im Laufflächenprofil, die sich mit allen Arten von Gelände verzahnen können,“ ergänzt Angélica Cáceres, Product Manager 4x4, von Continental Tires.

Off-Road Driving For Beginners

Wer abseits der Straße unter extremen Bedingungen keinem Abenteuer aus dem Weg gehen will, sollte überlegen auf Spezialisten setzen. „Diese Reifen sind vorrangig für den Einsatz auf unbefestigtem Terrain ausgelegt“, sagt Bartz. „Ein echter Mud-Terrain-Reifen liefert auch Performance in tiefen, schlammigen Böden und schützt mit seiner konstruktionsbedingten Stabilität und seinen massiven Profilblöcken vor Einfahrschäden und Beschädigungen der Seitenwand durch Kontakte mit Hindernissen auf der Strecke.“

Für bestmögliche Traktion abseits der Straße empfiehlt Matthias Bartz den Reifenfülldruck dem jeweiligen Einsatz anzupassen: „Die Angaben der Fahrzeughersteller in den Betriebsanleitungen beziehen sich auf den Straßenbetrieb. In unwegsamem Gelände verbessert sich der Kontakt zum Boden, wenn der Fülldruck um etwa zehn Prozent reduziert wird. Dadurch vergrößern sich die Aufstandsfläche und der Grip. Auf Sand ist man mit einer Reduzierung um 25 bis 40 Prozent gut beraten. Auf sehr weichen Untergründen kann der Fülldruck sogar bis zu 50 Prozent gegenüber den Herstellerangaben reduziert werden.“

Off-Road Driving For Beginners

General Tire: Know-How über Reifen hinaus

Aufgrund der langen Historie im Offroad-Geschäft, geht die Expertise von General Tire über das Thema Reifen hinaus. „Wenn das Fahrzeug einmal im Schlamm stecken bleiben sollte, heißt es: Ruhe bewahren. Meist helfen schon einfache Tricks, um die Fahrt fortzusetzen“, rät Bartz. „Nützlich ist alles, das den Reifen hilft, Traktion aufzubauen. Beispielsweise kann man versuchen, den Schlamm vor den Rädern mit einer Schaufel zu entfernen. Oder man legt Automatten unter die Räder. Zur Not tun es auch Äste. Alternativ dazu kann man versuchen, die Reifenseitenwände durch vorsichtige Lenkbewegungen seitlich zu verzahnen.“

Für den Worst Case sollte man immer auch Ausstattung zur Bergung im Fahrzeug haben. Dazu gehören Handschuhe, Seilwinden, Gurte oder Ketten sowie idealerweise eine Schaufel, eine Axt und einen Baumschutz. „Gurte können mit Seilwinden an Bergungspunkten befestigt werden“, sagt Bartz. „Hierzu sollte immer darauf geachtet werden, dass der Baum ausreichend stabil ist und der Gurt den Stamm nicht beschädigt“. Für Fahrzeuge ohne Seilwinde rät der Experte von der Nutzung eines Wagenhebers ab: „Ungeübt kann die Anwendung im freien Gelände sehr gefährlich werden. Zusätzlich ist eine stabile Bodenplatte unerlässlich“. Eine eher unbekannte Alternative bieten Hebekissen – große Säcke aus PVC, die mit Luft aus dem Auspuff gefüllt werden und das Fahrzeug zur Fahrzeugbergung schnell anheben können. Sie sind teuer, dafür aber leicht und einfach zu verstauen und in der Handhabung.

Noch mehr Tipps und Tricks für den Ausflug in die Natur hat General Tire hier veröffentlicht.




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